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FMCG Dashboard Beispiele

FMCG KPI DASHBOARD

FMCG Dashboard Beispiel #1: FMCG KPI Dashboard

Fast Moving Consumer Goods (FMCG) sind schnell umschlagende Verbrauchsgüter, welche mit geringen Informationsaufwand von Konsumenten eingekauft werden. Hierzu zählen insbesondere vergleichsweise billige Güter des täglichen Bedarfs wie z. B. Nahrungsmittel, Getränke, Hygieneartikel und Tabakwaren. Die zentralen Herausforderungen der FMCG Industrie liegen daher in ihrer Schnelllebigkeit, mit hohen Nachfragen und kurzen Verkaufszyklen bei relativ geringen Gewinnmargen. Moderne FMCG Dashboards helfen Ihnen dabei, alle relevanten Daten stets zu überwachen und ermöglichen es Ihnen, beispielsweise Ihre Lieferkette und Vertrieb zu optimieren. Um Ihnen die Möglichkeiten professioneller FMCG Dashboards näher zu bringen, haben wir 3 spezifische Dashboard Beispiele erstellt, welche sich auf unterschiedliche Themenschwerpunkte fokussieren.

In unserem ersten Dashboard Beispiel – dem FMCG KPI Dashboard – finden Sie zahlreiche wichtige Kennzahlen für die FMCG Industrie: die Regallücke (Out of Stock), die OTIF Kennzahl (vollständige und rechtzeitige Lieferungen), die durchschnittliche Verkaufszykluslänge sowie den prozentualen Anteil verkaufter Produkte innerhalb der Mindesthaltbarkeit. Zunächst finden Sie oben links eine Übersicht der wichtigsten KPIs für das Gesamtjahr 2017, welche dann mit weiteren Charts detailliert analysiert werden. Mit Hilfe der dargestellten Ziele lässt sich schnell erkennen, dass beispielsweise die OOS-Rate (Regallücke) mit durchschnittlich 3,9% über dem gesetzten Ziel von 2% liegt. Dies bedeutet, dass in 3,9% der Fälle die Konsumenten nicht das gewünschte Produkt im Regal finden und kaufen konnten. Hohe OOS-Raten können sich negativ auf die Kundenzufriedenheit auswirken und darüber hinaus Ihren Umsatz schmälern. Daher macht es Sinn, diese Kennzahl (wie alle anderen zentralen Erfolgsfaktoren) im Detail für die wichtigsten Produktkategorien oder auch für einzelne Produkte zu analysieren. Auch eine genauere Betrachtung der OOS-Raten für verschiedene Wochentage oder Uhrzeiten sind empfehlenswert, wie wir es beispielhaft auf unserem FMCG KPI Dashboard dargestellt haben. Hier lässt sich schnell erkennen, dass die OOS-Raten an Freitagen und Samstagen besonders hoch sind.

Detaillierte Analysen Ihrer OTIF-Kennzahl für Ihre verschiedenen Lieferanten hilft Ihnen bei Ihrem Supply Chain Management. Sie zeigt an, wie häufig bestellte Ware in der richtigen Menge, zum richtigen Ort, zum richtigen Zeitpunkt sowie in der vereinbarten Qualität geliefert wurde. In unserem Beispiel ist die OTIF-Rate für 2017 bei 74,4% - welches keinen wirklich guten Wert darstellt. Sie sollten mindestens 90% anstreben. Ansonsten wird sich dies langfristig negativ auf Ihre OOS-Raten auswirken.

Zusätzlich finden Sie auf unserem ersten FMCG Dashboard Beispiel detaillierte Informationen zu der durchschnittlichen Verkaufszykluslänge verschiedener Produkte. Diese benötigen Sie zur effektiven Gestaltung Ihrer Einkaufsstrategie, um einerseits eine hohe Verfügbarkeit der Produkte sicherzustellen und andererseits möglichst wenig Kapital zu binden. Bei frischen Produkten mit kurzer Mindesthaltbarkeit ist dies besonders schwierig und abhängig von Ihrer gewählten Strategie. In der Regel ist es ein Trade-Off immer alle Produkte den Konsumenten zur Verfügung zu stellen (dies bedeutet geringe OOS-Raten) versus potentielle Verluste durch nicht verkaufte Produkte innerhalb der Mindeshaltbarkeit.

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Unsere zweite FMCG Dashboard Vorlage konzentriert sich auf wichtige finanzielle Kennzahlen: den generierten Gesamtumsatz, die Gesamtkosten für die Lieferkette (Supply Chain Kosten) sowie dem Cash-to-Cash Zyklus. Eine kurze Übersicht der 3 Kennzahlen finden Sie im oberen Bereich des Dashboards, welche anschließend genauer betrachtet werden.

Zunächst sind die Supply Chain Kosten, die sich auf 9,5 Millionen Euro im Jahre 2017 beliefen, in die wichtigsten Kostenkategorien aufgeteilt. Im Lebensmittelhandel könnten dies zum Beispiel folgende sein: Kosten des Hersteller-Lagers, Transportkosten, Kosten der Zentral- und Filiallogistik, sowie Kosten für Warenverluste. Eine solche Übersicht hilft Ihnen dabei, die zentralen Kostentreiber zu identifizieren und potentielle Kosteneinsparungen zu implementieren. Darunter finden Sie die Supply Chain Kosten auch in Relation zu Ihrem generiertem Umsatz. Wie wir sehen können, liegt die Quote im Jahr 2017 bei 8,3% und somit höher als im Jahr 2016 (7,1%). Der Branchendurchschnitt für FMCG Unternehmen liegt laut aktueller Studien bei ca. 7-8%. Durch die Senkung der Supply Chain Kosten können Sie signifikant Ihre Profitabilität und Liquidität steigern. Fokussieren Sie sich beim Managen Ihrer Liquidität nicht nur auf Forderungen und Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen, sondern profitieren Sie von vergleichsweise üppigen Einsparpotentiale bei Ihren Supply Chain Kosten.

Anschließend werfen wir auf unserem FMCG Finanz Dashboard einen genaueren Blick auf den Cash-to-Cash Zyklus, der in der Literatur teilweise auch als Cash Conversion Cycle (CCC) bezeichnet wird. Er ist definiert als die benötigte Zeit in Tagen, um Zahlungen an Lieferanten in Zahlungen von Kunden umzuwandeln. Sie sollten möglichst kurze Cash-to-Cash Zyklen anstreben, da Sie dann wenig liquide Mittel Ihres Working Kapitals binden. Kurze Cash-to-Cash Zyklen können mit Hilfe einer effektiven Beschaffungsstrategie und Lieferkette sowie kundenspezifischen Verkaufsmaßnahmen erreicht werden.

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Unser letztes FMCG Dashboard Beispiel, ist eine mögliche Übersicht zur Überwachung der Performance einer einzelnen Supermarkt-Filiale. Wir fokussieren uns dabei auf die generierten Umsätze und Margen der wichtigsten Produktkategorien sowie deren Verfügbarkeit.

Bei Betrachtung des Gesamtumsatzes für das Jahr 2017 können Sie schnell erkennen, dass er um 6% im Vergleich zum Jahr 2016 gestiegen ist. Erfreulicherweise ist die Umsatzmarge ebenfalls auf 13,6% gestiegen, welches eine Profitabilitätssteigerung widerspiegelt. Bei genauerer Betrachtung der Produktkategorien lässt sich feststellen, dass Nahrungsmittel und Getränke den meisten Umsatz generieren, mit ca. 9,6% aber eine unterdurchschnittliche Umsatzmarge aufweisen. Die höchste Gewinnmarge haben in unserem fiktiven Beispiel Tabak und Alkohol. Natürlich sind die gewählten Produktkategorien sehr generisch und sollten individuell für Ihr Unternehmen angepasst werden. Auch die Betrachtung einzelner Produkte ist durchaus sinnvoll, wie wir es beispielhaft mit unsere Top 5 Liste dargestellt haben. Die Grundidee dahinter ist, dass Sie die besonders umsatz- und margenstarken Produkte identifizieren, da diesen den größten Einfluss auf Ihre Unternehmensperformance haben. Beispielsweise würde eine hohe OOS-Rate (geringe Regalverfügbarkeit) eines besonders margenstarken Produktes sich besonders negativ auf Ihre Profitabilität auswirken. Interessanterweise zeigen zahlreiche Studien, dass „Regallücken“ bis zu 80% durch mangelhafte Regalnachfüllungspraktiken entstehen. Dies bedeutet, dass die Regalverfügbarkeit häufig schon durch die Optimierung Ihrer internen Filiallogistik deutlich gesteigert werden kann. Anschließend haben wir auf unserem Verbrauchsgüter Dashboard noch beispielhaft die verloren Umsätze aufgrund von nicht verfügbaren Produkten dargestellt.

Wir hoffen, dass wir Ihnen mit unseren Dashboard Beispielen zeigen konnten, wie Sie von modernen, professionellen FMCG Dashboards profitieren können. Dank dynamischer, interaktiver Dashboards mit umfangreichen Filteroptionen können Sie alle relevanten Daten in einer einzelnen Oberfläche ansprechend visualisieren und analysieren. Kontaktieren Sie uns gerne mit Ihrem individuellen Anwendungsfall und wir freuen uns Ihnen bei der Implementierung zu helfen. Darüber hinaus können Sie datapine auch 14 Tage in vollem Funktionsumfang kostenlos testen!

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